Projektbeschreibung
Ladebedarf von Elektrofahrzeugen und Netzkapazität ins Gleichgewicht bringen
Da Elektrofahrzeuge immer beliebter werden, stellt die Integration ihres Ladebedarfs in die vorhandenen Stromnetze eine Herausforderung dar. In städtischen und ländlichen Gebieten sind strategisch platzierte Ladestationen erforderlich, um den wachsenden Bedarf zu decken. Die gegenwärtige Infrastruktur reicht oft nicht aus, um die Netzressourcen zu optimieren und die erhöhte Last effizient zu bewältigen. Ohne koordiniertes Vorgehen drohen sowohl auf der Verbrauchsseite als auch im Netzbetrieb höhere Kosten und mögliche Unterbrechungen. Im Rahmen des EU-finanzierten Projekts AHEAD werden fortgeschrittene KI-Modelle eingesetzt, um ein Instrument zu entwickeln, das ein Gleichgewicht zwischen Benutzungsfreundlichkeit und Netzkapazität herstellt. Im Verlauf des Projekts werden Flexibilitätsdienstleistungen an sieben Demonstrationsstandorten erprobt, wobei der Schwerpunkt auf der Optimierung sowohl des wirtschaftlichen Nutzens als auch der Netzstabilität liegt. Ziel ist es, die Integration von Elektrofahrzeugen in das Stromnetz zu verbessern.
Ziel
The AHEAD (AI-informed Holistic Electric Vehicles Integration Approaches for Distribution Grids) project will create a simulation environment capable of predicting the most convenient location to place the electric vehicle (EV) charging stations and optimise both the usage of the power grid resources, and the charging stations located in urban and rural areas. This simulation environment will exploit the unique features of currently available AI models and include two layers: the spatial mapping one (placing the chargers where the people need them to be), and the power grid one (placing the chargers where the grid can support them). Innovative smart charging algorithms will be designed and tested in the model, to minimise the impact of EV charging pools on the network, and ensure the consumers have economic benefits. Moreover, these smart charging algorithms will be tested in three demonstration sites, dedicated to assessing the technical and economic feasibility of smart charging light and heavy-duty EVs, and boats. To this end, AHEAD gathered relevant partners from all the EV value-chain: technology providers who want to test their equipment in the real world, grid operators, who want to optimise the usage of the grid resources and mitigate the EV charging impact, and research institutions, who aim at advancing the knowledge on the topic and producing value for society. Particular attention is going to be placed on the user experience and cybersecurity part of the demonstrators, with specific partners who focus their efforts on understanding how to minimize the impact of smart charging on the user experience and on creating a model to represent cyber-attacks on the chargers to suggest efficient defensive mechanisms for system protection.
Wissenschaftliches Gebiet (EuroSciVoc)
CORDIS klassifiziert Projekte mit EuroSciVoc, einer mehrsprachigen Taxonomie der Wissenschaftsbereiche, durch einen halbautomatischen Prozess, der auf Verfahren der Verarbeitung natürlicher Sprache beruht. Siehe: https://op.europa.eu/en/web/eu-vocabularies/euroscivoc.
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Schlüsselbegriffe
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(öffnet in neuem Fenster) HORIZON-CL5-2023-D3-03
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2200 Copenhagen N
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Die Organisation definierte sich zum Zeitpunkt der Unterzeichnung der Finanzhilfevereinbarung selbst als KMU (Kleine und mittlere Unternehmen).
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Partnerorganisationen tragen zur Umsetzung der Aktion bei, unterzeichnen jedoch nicht die Finanzhilfevereinbarung.
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