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Investigating impact of schizophrenia-associated non-coding variants on enhancer activity using brain organoids

Projektbeschreibung

Auf der Spur von nicht-kodierenden Genomvariationen bei Schizophrenie

Die Art und Weise, wie unsere DNA unsere körperliche, emotionale und kognitive Persönlichkeit prägt, ist viel komplizierter als die von unseren Genen kodierten Proteine. Nur etwa ein Prozent unserer DNA besteht aus proteinkodierenden Genen. Bei dem Rest handelt es sich um so genannte nicht-kodierende Regionen, von denen viele die Genexpression beeinflussen. Erschwerend kommt hinzu, dass an vielen Krankheitsprozessen mehr als eine Mutation beteiligt ist. Das Projekt JS_SCZ untersucht – mit Unterstützung vom Marie-Skłodowska-Curie-Maßnahmenprogramm – wie sich Schizophrenie entwickelt und bringt hierfür kortikale Organoide als experimentelles System zum Einsatz. Die Hypothese dazu lautet, dass der Phänotyp der Schizophrenie, der in der späten Adoleszenz auftritt, eine Manifestation von Defekten in der Neurogenese und der neuronalen Reifung ist, die mit nicht-kodierenden Varianten in Zusammenhang gebracht werden.

Ziel

What makes us susceptible to a genetic disease is a central question in human genetics. Although, coding mutations have revealed the mechanisms of many genetic diseases, the same approach is not adequate to unravel the etiology of complex diseases such as schizophrenia (SCZ). Genome wide association studies revealed that the majority of SCZ-associated polymorphisms map to the non-coding regions and possibly alter gene expression. However, the functional consequence of these polymorphisms on gene regulation remains largely unknown. Although the onset of SCZ symptoms occurs in late adolescence, SCZ patients show differential expression of neurodevelopmental genes and defects in neuronal maturation. Therefore, it is postulated that the SCZ phenotype is a late manifestation of defects in neurogenesis and neuronal maturation. Based on the neurodevelopmental model of SCZ, I hypothesize that these SCZ-associated non-coding variants disrupt the function of enhancers active during neurogenesis/ neuronal maturation. Therefore, using cortical organoids as an experimental system, I plan to investigate 1) Which SCZ-associated non-coding polymorphisms are located in neurodevelopmentally active enhancers. 2) Whether and how these non-coding variants affect enhancer function. To this end, I will perform massively parallel reporter assay to inspect the enhancer activity of both control and mutant sequences of SCZ-linked cis regulatory elements in the neural progenitors and neurons of the developing cortical organoids. This assay will reveal any effect of non-coding variants on the level, cell type or developmental stage of reporter transcription. This effect can be then verified by analyzing the expression of associated genes to reveal how common, low disease-risk alleles contribute to SCZ-susceptibility. Furthermore, this novel combination of organoids and functional genomics will pave the way for investigation of non-coding variation for diverse human diseases and traits.

Wissenschaftliches Gebiet (EuroSciVoc)

CORDIS klassifiziert Projekte mit EuroSciVoc, einer mehrsprachigen Taxonomie der Wissenschaftsbereiche, durch einen halbautomatischen Prozess, der auf Verfahren der Verarbeitung natürlicher Sprache beruht. Siehe: Das European Science Vocabulary.

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Schlüsselbegriffe

Schlüsselbegriffe des Projekts, wie vom Projektkoordinator angegeben. Nicht zu verwechseln mit der EuroSciVoc-Taxonomie (Wissenschaftliches Gebiet).

Programm/Programme

Mehrjährige Finanzierungsprogramme, in denen die Prioritäten der EU für Forschung und Innovation festgelegt sind.

Thema/Themen

Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen sind nach Themen gegliedert. Ein Thema definiert einen bestimmten Bereich oder ein Gebiet, zu dem Vorschläge eingereicht werden können. Die Beschreibung eines Themas umfasst seinen spezifischen Umfang und die erwarteten Auswirkungen des finanzierten Projekts.

Finanzierungsplan

Finanzierungsregelung (oder „Art der Maßnahme“) innerhalb eines Programms mit gemeinsamen Merkmalen. Sieht folgendes vor: den Umfang der finanzierten Maßnahmen, den Erstattungssatz, spezifische Bewertungskriterien für die Finanzierung und die Verwendung vereinfachter Kostenformen wie Pauschalbeträge.

MSCA-IF - Marie Skłodowska-Curie Individual Fellowships (IF)

Alle im Rahmen dieses Finanzierungsinstruments finanzierten Projekte anzeigen

Aufforderung zur Vorschlagseinreichung

Verfahren zur Aufforderung zur Einreichung von Projektvorschlägen mit dem Ziel, eine EU-Finanzierung zu erhalten.

(öffnet in neuem Fenster) H2020-MSCA-IF-2018

Alle im Rahmen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen finanzierten Projekte anzeigen

Koordinator

INSTITUT FUER MOLEKULARE BIOTECHNOLOGIE GMBH
Netto-EU-Beitrag

Finanzieller Nettobeitrag der EU. Der Geldbetrag, den der Beteiligte erhält, abzüglich des EU-Beitrags an mit ihm verbundene Dritte. Berücksichtigt die Aufteilung des EU-Finanzbeitrags zwischen den direkten Begünstigten des Projekts und anderen Arten von Beteiligten, wie z. B. Dritten.

€ 186 167,04
Adresse
DR BOHRGASSE 3
1030 WIEN
Österreich

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Region
Ostösterreich Wien Wien
Aktivitätstyp
Private for-profit entities (excluding Higher or Secondary Education Establishments)
Links
Gesamtkosten

Die Gesamtkosten, die dieser Organisation durch die Beteiligung am Projekt entstanden sind, einschließlich der direkten und indirekten Kosten. Dieser Betrag ist Teil des Gesamtbudgets des Projekts.

€ 186 167,04
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