Präzise Gesichtskarten aufzeichnen und drucken
Das Projekt "Spectral mesh processing for craniofacial dysmorphology" (SP-MORPH)(öffnet in neuem Fenster) entwickelte Verfahren zur Gesichtsanalyse auf Grundlage spektraler Zerlegungsmethoden. SMP (Spectral Mesh Processing) hat im Gegensatz zu traditionellen Verfahren, die auf einem reduzierten Satz von Punkten zum Zumischen des anatomischen Hintergrunds beruhten, eine Analyse der gesamten Gesichtsoberfläche ermöglicht. Die Datenvorverarbeitung beinhaltete die Überprüfung von Zusammensetzung und Qualität der zur Verfügung stehenden Datensätze. So gelang den Forschern die Erstellung eines robusten automatisierten Lokalisierungsalgorithmus. Überdies führten sie eine zusätzliche Bearbeitung durch, die einige der unerwünschte Artefakte wie beispielsweise Löcher und abgetrennte Teile beseitigte. Sie entwickelten ein Framework zur quantitativen Bewertung der Lochfüllungsalgorithmen und generierten eine realistische Datenmenge aus synthetischen Patches, die als Benchmark-Material diente. Die Normalisierung beinhaltete den Einsatz von "konformen Abbildungen der kleinsten Quadrate" (Least Squares Conformal Maps). Eine geeignete wiederholte Probenahme und inverse Abbildungen von 2D auf 3D ermöglichten eine neue Darstellung der eingegebenen Flächen, mit denen das gesamte Set in Übereinstimmung ist.
Schlüsselbegriffe
Gesichtskarte, Geometrie, 3D-Bildgebung, Analyse, spektrale Netzbearbeitung, Zumischen des anatomischen Hintergrunds, Algorithmus, Lochfüllung, konforme Abbildung der kleinsten Quadrate, Least Squares Conformal Maps, diagnostisch