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Mittels Forschung soll Europa zu einer führenden Kraft im Quantenbereich werden

QuantERA III kündigt eine neue Ausschreibung für Forschungsprojekte im Bereich der Quantenwissenschaft und -technologie an.

Das EU-finanzierte Projekt QuantERA III(öffnet in neuem Fenster) hat eine neue Ausschreibung(öffnet in neuem Fenster) für internationale Forschungsprojekte im Bereich der Quantentechnologien gestartet. Diese Ausschreibung ist Teil der Maßnahmen des QuantERA-Netzwerks hinsichtlich der Weiterentwicklung der Quantenforschung, um die Menschheit zu vernetzen, die Exzellenz zu fördern und die grenz-, branchen- und disziplinüberschreitende Verantwortlichkeit zu fördern.

Neuer Schwung

Die QuantERA-Ausschreibung 2025 markiert die fünfte Ausschreibung, die das Netzwerk seit 2017 mit dem Ziel veranstaltet, die Führungsrolle Europas im Bereich der Quantentechnologien zu stärken. In einer kürzlich auf der QuantERA-Website veröffentlichten Pressemitteilung(öffnet in neuem Fenster) erklärt Elżbieta Hryniewicka, Chief International Cooperation Officer vom polnischen Nationalen Wissenschaftszentrum, dem Projektkoordinator von QuantERA III, wie das Programm dazu beigetragen hat, Quantentechnologien in ganz Europa voranzubringen. „QuantERA, eines der etabliertesten europäischen Netzwerke, fördert seit fast einem Jahrzehnt die Quantenforschung. Durch die Bündelung der Maßnahmen von über 30 Ländern hat das Netzwerk die Entwicklung bahnbrechender Lösungen beschleunigt“, bemerkt sie, und hebt die neuen Möglichkeiten hervor, die durch die jüngste Ausschreibung eröffnet wurden. „Der Start von QuantERA III unter Beteiligung eines neuen Partners aus Südkorea verleiht dem Programm neuen Schwung und bestätigt seine Bedeutung und seine immer größer werdende Reichweite.“ Projektkonsortien, die sich an der Ausschreibung beteiligen möchten, müssen aus mindestens drei Partnern bestehen, die Anspruch auf Fördermittel haben, und aus drei oder mehr an der Ausschreibung teilnehmenden Ländern stammen. Ihre Forschung soll auf die Zusammenarbeit in fortgeschrittener interdisziplinärer Wissenschaft und/oder Spitzentechnik ausgerichtet sein und das Potenzial haben, neuen Bereichen der Quantentechnologie den Weg zu ebnen oder diese zu fördern.

Geförderte Themen und Forschungsgebiete

Forschende können sich in einem von zwei Themenbereichen um Fördermittel bewerben. Der erste Bereich unter dem Titel „Quantenphänomene und -ressourcen“ verfolgt das Ziel, durch die Konzentration auf die Grundlagen der Quantenwissenschaft und der fundamentalen Physik den Grundstein für die Quantentechnologien der Zukunft zu legen. Der zweite Themenbereich lautet „Angewandte Quantenwissenschaft“ und hat das Ziel, bekannte Quanteneffekte und etablierte Konzepte der Quantenwissenschaft zu nutzen, um diese in technologische Anwendungen zu übertragen und neue Produkte zu entwickeln. Die geförderten Projekte in einem der beiden Themenbereiche sollen sich mit einem oder mehreren der folgenden Gebiete befassen: Quantenkommunikation, Quantensimulation, Quantenberechnung, Quantensensorik und -metrologie sowie allgemeine Quantenwissenschaft. Die Projekte können über einen Zeitraum von 24 oder 36 Monaten durchgeführt werden. Die Frist für die Einreichung von Vorschlägen endet am 5. Dezember. Weitere Informationen finden Interessierte in der Ausschreibungsankündigung(öffnet in neuem Fenster). Konrad Banaszek, wissenschaftlicher Koordinator der Förderinitiative QuantERA, kommentiert dazu: „Seit seiner Einführung hat das QuantERA-Programm eine solide Erfolgsbilanz bei der Finanzierung innovativer kooperativer Forschung mit Blick auf die Untersuchung neuer Konzepte und Methoden in der Quantenwissenschaft und -technologie vorzuweisen. Die QuantERA-Ausschreibung 2025 soll diese Maßnahmen unterstützen, indem neue Ideen und Ansätze in diesem überaus fruchtbaren wissenschaftlichen Bereich unterstützt werden.“ Das Projekt QuantERA III (QUANTERA III RIA: COFUND IN QUANTUM TECHNOLOGIES) endet im Jahr 2030. Weitere Informationen: QuantERA-Projektwebsite(öffnet in neuem Fenster)

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