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Inhalt archiviert am 2024-05-24
Social Aid Interactive Developments

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Soziale Arbeit mit moderner Telematik effizient planen

Im Rahmen des SAID-Projekts wurde eine Gruppe erweiterter Telematikdienste entwickelt und umgesetzt, um die soziale Betreuung vor allem älterer Menschen und von Menschen mit eingeschränkter Mobilität zu verbessern. Der mobile Routenplaner verkörpert ein innovatives Instrument zur effizienteren, zuverlässigen, schnelleren und pünktlicheren Planung von sozialer Arbeit.

Diese für die Sozialarbeit neuartige Anlage wurde entwickelt, um einerseits die grundlegende soziale Betreuung dort zu unterstützen, wo dies notwendig ist, und andererseits, um die IST-Dienste den älteren Menschen zugänglich zu machen. Es wurde eine integrierte Dienstleistungsplattform für ältere und behinderte Menschen entwickelt, die den Fernseher als einzig benötigtes Datenendgerät zum Systemzugang einsetzt. Dabei wirken drei Parteien mit: die älteren bzw. behinderten Menschen als Endnutzer, die sozialen Assistenten und die Kontrollzentrumsbetreiber. Im Rahmen des SAID-Projekts wurde auch ein mobiler Routenplaner entwickelt, der den sozialen Assistenten bei seiner täglichen Arbeit - der Betreuung von SAID-Nutzern - unterstützt. Die sozialen Assistenten werden durch mobile Geräte wie PDA unterstützt, kommunizieren mit dem Server per GPRS und nutzen das GPS zur Ortsbestimmung. Der soziale Assistent fungiert als Administrator für den Server; er verwaltet dadurch die persönlichen Nutzerdaten und die Besuchswünsche. Jeder soziale Assistent wiederum verwaltet den jeweiligen Besuchsplan in einem Tages- oder Wochenrhythmus. Nach Übermittlung eines Besuchswunschs informiert der Server einen oder mehrere soziale Assistenten, deren momentaner Standort zuvor automatisch ermittelt und auf einem Stadtplan lokalisiert wurde. Wenn eine(r) von ihnen den Besuchsauftrag annimmt, wird der Auftrag zugeteilt und automatisch oder manuell ein Besuch eingeplant. Der Besuch wird währenddessen in den Tagesplan integriert und die Liste aktualisiert. Der soziale Assistent kann über PDA Informationen über den zu besuchenden Nutzer bekommen. Diese Technologie ist bereits als Konzeptvorführung einsatzbereit und steht für die Weiterentwicklung durch Telekommunikationsunternehmen oder Softwareentwickler zur Verfügung.

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