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Transposon-based strategies for functional genomic analyses in xenopus tropicalis, a vertebrate model system for developmental and biomedical research

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Modelltechnik

Das Verständnis menschlicher Pathologien und die Entwicklung der richtigen Therapie hängen größtenteils von figürlichen Problemen ab. Eines dieser praktischen Probleme ist die Entwicklung geeigneter Modellsysteme, mit denen der Krankheitsausbruch auf Molekülebene dargestellt werden kann.

Modellsysteme sind ein wichtiger Aspekt der biomedizinischen Forschung, da sie es den Forschern ermöglichen, Hypothesen zu testen, den Krankheitsausbruch und potenzielle Behandlungen zu beobachten und zu untersuchen. Im Zeitalter der Gentechnologie ist die Erstellung von neuartigen, "maßgeschneiderten" Tiermodellen bereits Wirklichkeit. Wissenschaftler waren noch nie näher dran, die Beziehung zwischen der Genfunktion und dem Phänotyp aufzudecken: d. h. im Grunde wie sich das Innere auf das Äußere auswirkt. Die Rolle der funktionellen Genomik in der modernen Forschung kann durch eine neue Generation von Tiermodellen, wie dem Xenopus tropicalis (Gespornter Krallenfrosch), mit spezifischen genetischen Veränderungen deutlich verstärkt werden. Anhand dieser Veränderungen können die Forscher spezifische Gene deaktivieren und isolieren und damit ihren Einfluss auf den gesamten Organismus untersuchen. Das von der Europäischen Kommission finanzierte Projekt JUMPY konzentrierte sich auf die Untersuchung des Xenopus tropicalis als Modell für die analytische Forschung der funktionellen Genomik. Den Projektpartnern ist es gelungen, ein neuartiges Transposonsystem mit dem Namen Froschkönig-Modell zu entwickeln. Diese Modell kann für Mutageneseuntersuchungen herangezogen werden und könnte sich als wertvolles Hilfsmittel für Forschungsgruppen weltweit erweisen. Es werden weitere Entwicklungsunterstützung bzw. potenzielle Lizenzpartner gesucht, um innovative Modellsysteme für die Biotechnikbranche zu entwickeln.

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