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Inhalt archiviert am 2024-05-18
School LABoratory anticipating FUTURE needs of European Youth

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Realität des Klassenzimmers erhält virtuelle Unterstützung

Die Ankunft der Computertechnologie in den Klassenzimmern hat einige tief greifende Veränderungen mit sich gebracht. Das betrifft nicht nur die Unterrichtsmethoden sondern auch die Art und Weise wie Kinder mit ihrer Umgebung interagieren.

Trotz ihrer Bedeutung haben IKT-Technologien auch wichtige Veränderungen des Bildungssystems im Ganzen nach sich gezogen, sowohl hinsichtlich der Effektivität als auch hinsichtlich der Methoden. Das Lab@Future-Projekt, das unter dem IST-Programm der Europäischen Kommission finanziert wird, bietet die Umgebung PLATINE als ein solches Beispiel an. Als Teil dynamischer Unterrichtsmethoden bietet sie Plattformen, auf denen Schüler digital oder virtuell innerhalb einer strukturierten Bildungsplattform interagieren können. Eine virtuelle Tour durch das Antike Rom beispielsweise bietet eine nie da gewesene Vielfalt an historischen Perspektiven. Die Bereitstellung der Mittel für solche Erfahrungen, um zu gewährleisten, dass sie auch einen Bildungszweck erfüllen und nicht nur zur Unterhaltung dienen, erfordert allerdings spezielle Tools. Solche Sitzungen können strukturiert und überwacht werden sowie intellektuelle Konstrukte umfassen. Die Umgebung von Platine bietet drei derartige Services; Administrative Support-Tools, asynchrone und auch synchrone Kommunikations-Tools für asynchron und synchron geschaltete Sitzungen. Diese Tools bieten die Möglichkeiten zum Brainstorming, für Vorlesungen, Mitgestaltung, Telehilfe und Tele-Wartung. Hinsichtlich der Frage, ob diese innovativen Technologien als mechatronische Systeme, als gemeinsame, dezentralisierte virtuelle Umgebungen, als Schnittstellen für erweiterte Realität oder als Mobiltechnologien eingesetzt werden sollen, hat sich das Lab@Future-Projekt ein "vorausdenkendes" Konzept überlegt. Absicht ist, die "winzige Welt" der Bildung mit sozialen Aktivitäten aus der echten Welt zu speisen. Während bereits ein Prototyp entwickelt wurde, ebenso wie die Lab@Future-Plattform, hoffen die Entwickler, dass die Technologie durch künftige Entwicklungen in viele verschiedene Lerndomänen eindringen kann. Dazu gehören klassische Schulstrukturen und virtuelle Hochschulen. Weiterer Forschungs- und Entwicklungssupport wird benötigt, entweder als private oder als öffentliche Unterstützung.