Skip to main content
Weiter zur Homepage der Europäischen Kommission (öffnet in neuem Fenster)
Deutsch Deutsch
CORDIS - Forschungsergebnisse der EU
CORDIS
Inhalt archiviert am 2024-06-18
Industrial upgrading and regional development effects of the Czech and Slovak automotive industries

Article Category

Article available in the following languages:

Steigerung des Werts der Fahrzeugindustrie

Da die Fahrzeugindustrie zum führenden industriellen Sektor in der Tschechischen Republik und der Slowakei wird, suchen Forscher nach Wegen, deren Wert zu steigern.

Diese beiden Länder sind in den letzten Jahren zu zentralen Akteuren im Automobilsektor, bei der Fahrzeugherstellung sowie bei der Produktion von Komponenten für wichtige internationale Hersteller geworden. In der Tschechischen Republik sind mehr als 1.200 Unternehmen an der automotiven Wertschöpfungskette beteiligt, hier werden Unternehmen mit weniger als 20 Mitarbeitern, Unternehmen, die nicht an der Produktion und Unternehmen, die nicht direkt an der Lieferkette der Fahrzeugindustrie beteiligt sind, nicht mitgezählt. Die Slowakei dagegen kann 135 Unternehmen aufweisen, die mehr als 20 Mitarbeiter beschäftigen, und direkt an der Lieferkette der Fahrzeugindustrie beteiligt sind. Das Projekt AUTOMOTIVE INDUSTRY untersuchte die Fahrzeugindustrie in beiden Ländern, wobei besonderes Augenmerk auf die Erforschung der Auswirkung von ausländischen Direktinvestitionen sowie auf die Analyse von Wegen, wie der Wert der Produktionskette gesteigert werden kann, gelegt wurde. Das Projekt berücksichtigte insbesondere die Evaluierung potenzieller industrieller Verbesserungen und die Erforschung der Auswirkung ausländischer Unternehmen auf einheimische Unternehmen. Die Ergebnisse dieser Forschung werden verwendet, um dem Team bei der Entwicklung politischer Empfehlungen zu helfen, die darauf ausgelegt sind, die regionalen Entwicklungseffekte ausländischen Direktinvestitionen in der Fahrzeugindustrie in beiden Ländern zu maximieren. Das Projekt AUTOMOTIVE INDUSTRIE verwendet einen interdisziplinären Ansatz, der sich auf Forschungstraditionen drei unterschiedlicher Disziplinen stützt: Forschung im Bereich der regionalen Entwicklung und auf dem Gebiet der Produktionsnetzwerke in der Wirtschaftsgeografie, Forschung im Bereich ausländischer Direktinvestitionen, der Fahrzeugindustrie und der externen Effekte in der Wirtschaft und schließlich Forschung im Bereich globaler Wertschöpfungsketten und des ökonomischen Entrenchments in der industriellen Soziologie. Das Projektteam setzt sich auch von traditionellen Forschungsansätzen ab, anstatt den sich ändernden Wert und die Struktur der Exporte zu untersuchen, analysierten sie Finanzdaten und FuE-Indikatoren auf Unternehmensebene. Die Projektmitglieder waren in der Lage zu dokumentieren, dass zwischen 1998 und 2006 die industrielle Entwicklung sehr selektiv und uneinheitlich war. Aus den statistischen Daten geht hervor, dass die Modernisierung von Produkten und Verfahren eine wichtige Rolle in der tschechischen Fahrzeugindustrie spielte. Das Projekt ist bestrebt, Maßnahmen zu entwickeln, welche die potenziellen positiven Effekte von ausländischen Direktinvestitionen auf heimische Unternehmen (insbesondere kleine und mittlere Unternehmen) sowie auf die regionale und nationale wirtschaftliche Entwicklung maximieren.

Entdecken Sie Artikel in demselben Anwendungsbereich

Mein Booklet 0 0