Wettbewerbsvorteil für KMU
In einem heiß umkämpften Wettbewerbsumfeld kann jeder Innovationsversuch im Produktbereich durch das Anbieten wertschöpfender Serviceleistungen forciert werden. Diese Aufgabe erfordert eine gleichzeitige Entwicklung von Produkten und Serviceleistungen. Dies ist besonders wichtig für KMU, die ihre Leistungen durch eine Produkt-Service-Lösung optimieren müssen. Dabei geht es um die Kombination von materiellen Produkten, Software und Serviceleistungen. Ein Produkt-Service-System (PSS) muss die Erwartungen der Kunden übertreffen und zur gleichen Zeit sollte es genau dann zuverlässig und verfügbar sein, wenn es gebraucht wird. Dies schließt das sorgfältige Design aller Dimensionen des PSS ein - vom ursprünglichen Konzept bis hin zum Marktabzug. Zur Verfolgung dieses Ziels bietet der PSCD-Prozess eine integrierte, simultane und konvergierende Innovation von materiellen Produkten, Software, Serviceleistungen und bestehenden Vorgängen innerhalb des Unternehmens. Dabei werden Marketing, Forschung, Entwicklung, Produktion und andere damit verbundene Vorgänge beim Innovationsprozess berücksichtigt - von Anfang an, über die gesamte Lebensdauer hinweg bis hin zum Abzug vom Markt. Dieser Pluralismus kann Licht auf die dunklen Seiten systematischer Probleme werfen und dabei helfen, die Fehler mit den zugehörigen Ursachen in Verbindung zu bringen. Der PSCD-Prozess bestimmt die Kriterien und die Leitprinzipien wie Integration, Kapitalisierung und Kooperation sowohl für die strategische als auch die operative Entscheidungsfindung. Wichtige Aspekte der PSS-Implementierung beinhalten eine Unternehmensvision und eine Innovationsstrategie, die gut definiert und im gesamten Unternehmen bekannt sind. Der PSCD-Prozess kann bei der Investition in Menschen und Kompetenzen, wo das Management die richtigen Entscheidungen zur richtigen Zeit treffen muss und Synergien gebündelt werden, genutzt werden. Diese Anwendung kann zu beachtlichen Reduzierungen bei der Produkteinführungszeit als auch zu Qualitätsverbesserungen führen. Des Weiteren können Probleme wie die unzureichende PSS-Definition, unangemessene Standardisierungen, PSS-Missverständnisse, fehlende Koordination, Kostenschätzungen und kurzfristige Änderungen zufriedenstellend angegangen werden. Der PSCD-Prozess kann eine beträchtliche Hilfestellung für Unternehmen bei der Entwicklung und Umsetzung ihres eigenen Innovationsprozesses bieten. Die Methode eignet sich vornehmlich für Unternehmen, die ihre Möglichkeiten des Co-Designs verbessern müssen, um ihre materiellen Produkte und Serviceleistungen besser ausschöpfen zu können. Des Weiteren würde es sich für solche Unternehmen als nützlich erweisen, die Kommunikationsbarrieren zwischen den Abteilungen überwinden müssen oder die die Leistungen ihrer Verkäufer optimieren wollen. Weitere Informationen erhalten Sie unter: http://www.prosecco-village.com/(öffnet in neuem Fenster)