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Inhalt archiviert am 2024-05-15

Reduced allergenicity of processed foods (containing animal allergens)

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Technologien für den Nachweis von Allergenen

Allergieauslösende Nahrungsmittel können unter Umständen die Gesundheit der Verbraucher schädigen, in jedem Fall aber beeinträchtigen sie die Lebensqualität. Die Entwicklung allergenarmer Nahrung kann für europäische Konsumenten, Gesundheitseinrichtungen und Nahrungsmittelhersteller Vorteile bringen.

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Das von der Europäischen Kommission finanzierte Projekt REDALL untersuchte Nahrungsmittel, die Allergien auslösen, und beschäftigte sich mit der Entwicklung von Technologien zum Nachweis von Allergenen in Nahrungsmitteln. Hauptsächliches Ziel ist es, diese wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Identifizierung Allergie auslösender Stoffe in Nahrungsmitteln sowie zur Herstellung allergenarmer Nahrungsmittel zu nutzen. Mit molekularbiologischen Methoden wollten die Wissenschaftler Spuren von spezifischen biologischen Bestandteilen von Huhn und Rind in Nahrungsmitteln nachweisen. Da diese Stoffe Allergien auslösen können, bilden solche Nachweistechnologien einen der Kernpunkte in der wissenschaftlichen Forschungsarbeit. Die Polymerase-Kettenreaktion (PCR) basiert im Wesentlichen auf der Amplifizierung von DNA-Abschnitten, was auch bei sehr niedrigen Ausgangskonzentrationen noch einen sicheren Nachweis ermöglicht. Die Partner untersuchten, welche Technologien am besten für den Nachweis potenziell allergener Stoffe in verschiedenen Lebensmittelproben geeignet sind. PCR-Methoden eignen sich offensichtlich am besten für Spuren von Rind- und Hühnerfleisch, ELISA-Tests hingegen boten sich eher für den Nachweis von Milch- und Eiweißbestandteilen an.

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