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Determining Optimal non-invasive Parameters for the Prediction of Left vEntricular morphologic and functional Remodeling in Chronic Ischemic Patients

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Die beste prognostische Vorgehensweise bei Herzumformung

Europäische Forscher führten eine groß angelegte klinische Studie durch, um die beste Bildgebungsmodalität für die Vorhersage von Herzumformung zu bestimmen.

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Chronisches Herzischämie ist ein Zustand, der mit einem Ungleichgewicht zwischen der Abgabe und Verbrauch von Sauerstoff durch das Herz verbunden ist. Oft wird dies durch atherosklerotische Plaques in den Koronararterien, die die normale myokardiale Perfusion gefährden, verursacht. Ischämische Herzkrankheit verändert die morphologische und funktionelle Umformung des Herzens und kann letztlich zu Herzinsuffizienz führen. Heutige therapeutische Ansätze umfassen die Wiederherstellung des Blutflusses durch mechanische Dilatation des betroffenen Koronargefäßes oder durch das Legen eines Bypasses, um die Stenose mit einem Gefäßtransplantat zu umgehen. Unter Berücksichtigung der damit verbundenen Verfahrensrisiken, ist es notwendig, die Indikationen für unerwünschte morphologische Umformung oder die funktionelle Erholung des Herzens zu bestimmen. Zu diesem Zweck stehen mehrere Tests zur Verfügung, einschließlich Elektrokardiogramm (ECG), Echokardiographie, Magnetresonanztomographie (MRI), Computertomographie (CT) oder Einzelphotonen-Emissionscomputertomographie (SPECT). Allerdings gibt es keine groß angelegten Studien, die die Leistung dieser unterschiedlichen Methoden vergleichen. Das EU-finanzierte Projekt DOPPLER-CIP (Determining optimal non-invasive parameters for the prediction of left ventricular morphologic and functional remodeling in chronic ischemic patients) wurde entwickelt, um die unterschiedlichen Bildgebungsparameter und Modalitäten in Bezug auf ihre prognostische Kraft hinsichtlich der Herzumformung zu vergleichen. Das primäre Ziel war es, die optimale Methode zu bestimmen, die die unerwünschten Veränderungen an der Herzmorphologie und Funktion am besten prognostiziert. In diesem Zusammenhang führte das DOPPLER-CIP-Konsortium eine multizentrische Studie an mehr als 650 Patienten mit Verdacht auf eine laufende ischämische Herzkrankheit in Europa durch. Eine Bildprüfung bei der Rekrutierung und nach einem zweijährigen Follow-up lieferte wichtige Einblicke in die Herzumformung bei diesen Patienten. Die erzeugten Daten halfen den Forschern die beste prognostische Basismessung zu bestimmen. Sie stellten fest, dass die morphologischen Eigenschaften des Ventrikels zu Beginn der Studie am besten die morphologische und funktionelle Umformung prognostizierten. Zusammen sollten die Ergebnisse des DOPPLER-CIP-Projekts zu neuen Leitlinien für die Verwendung von nicht-invasiver Bildgebung für die Prognose der chronischen ischämischen Herzkrankheit beitragen. Langfristig wird dies umgehend Herzdysfunktion offen legen und diagnostische Entscheidungen erleichtern, die auf den Patienten zugeschnitten sind.

Schlüsselbegriffe

Herz-Umformungu, Ischämien, EKG, SPECT, Richtlinie

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