Projektbeschreibung
Fortschritte bei der Fermentierung pflanzlicher Lebensmittel für eine gesunde Ernährung
Die Fermentation von Lebensmitteln stellt einen natürlichen Prozess dar, bei dem Lebensmittelbestandteile durch mikrobielles Wachstum von erwünschten Hefen, Bakterien und Enzymen umgewandelt werden. Es handelt sich um ein uraltes Verfahren, mit dem das Wachstum von nützlichen Bakterien im Darm gefördert werden soll. Lebensmittel- und Gesundheitsfachleute werden im Rahmen des EU-finanzierten Projekts HealthFerm die Fermentierungstechnologie weiterentwickeln und den Übergang von traditionellen zu nachhaltigen fermentierten Lebensmitteln auf Getreidebasis begünstigen. Sie sind reich an Eiweiß und sollen den Verbraucherinnen und Verbrauchern in der Europäischen Union einen maximalen Gesundheitsnutzen bieten. Um optimale Ergebnisse zu erzielen, werden sie den Zusammenhang zwischen Fermentation, Darmmikrobiom, getreidebasierten Lebensmitteln und Gesundheit entschlüsseln. Darüber hinaus werden sie geeignete Mikroorganismen für die Entwicklung neuartiger getreidebasierter Nahrungsmittelquellen bestimmen und einsetzen und deren Auswirkungen auf die Darmgesundheit bewerten.
Ziel
Food fermentation has been used for millennia, but our knowledge on the impact of fermented foods on human health and the possible role of gut microbiota in it is limited. Microbial consortia and fermentation processes are, hence, not designed for optimal health outcomes. At the same time, fermentation technology represents a major opportunity to increase incorporation of plant-based proteins in diets.
The multi-actor consortium HealthFerm brings together first-class researchers, food companies and dissemination partners to enable the transition from traditional to sustainable grain-based fermented foods and diets that deliver health benefits to consumers by design.
This will be achieved by (1) disentangling the interaction between food fermentation microbiomes, grain-based foods and the human gut microbiome and health and (2) using microbial resources and fermentation technology to develop healthy pulse and cereal-based food and diets that cater to the desires and needs of EU citizens.
Drawing from a community science approach, HealthFerm will identify micro-organisms and metabolic pathways that may result in desired nutritional and health effects. The impact of microbial fermentation on raw materials will be examined at the molecular level. Fermentation technology will be used in the production of grain-based liquid and (semi-)solid foods. The impact of these foods on human health and the gut microbiome will be assessed in a number of intervention trials. Consumer acceptance of fermented foods, their technologies and their role in the transition towards a more sustainable healthy diet will be studied in different social contexts. Finally, extensive ecosystem building and training activities will contribute to HealthFerm’s strong participatory approach.
Outcomes will allow increased use of grain-based materials in foods, contributing to an environment-friendly food system and a strong EU food industry, thus aligning with the EU Green Deal priorities and UN SDGs.
Wissenschaftliches Gebiet
- medical and health scienceshealth sciencesnutrition
- natural sciencesbiological sciencesecologyecosystems
- social scienceseconomics and businesseconomicssustainable economy
- natural sciencesbiological sciencesmicrobiology
- engineering and technologyindustrial biotechnologybioprocessing technologiesfermentation
Schlüsselbegriffe
Programm/Programme
Aufforderung zur Vorschlagseinreichung
Andere Projekte für diesen Aufruf anzeigenFinanzierungsplan
HORIZON-RIA - HORIZON Research and Innovation ActionsKoordinator
3000 Leuven
Belgien
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Beteiligte (20)
00014 Helsingin Yliopisto
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1165 Kobenhavn
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66386 St Ingbert
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39100 Bolzano
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1050 Bruxelles / Brussel
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060031 Bucuresti
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2970 HORSHOLM
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70211 KUOPIO
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412 96 GOTEBORG
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20014 Turku
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69130 ECULLY
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00370 Helsinki
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02150 Espoo
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Rechtsträger, der nicht Auftragnehmer ist und an einen Teilnehmer angegliedert oder rechtlich mit diesem verbunden ist. Der Rechtsträger übernimmt Arbeiten zu in der Finanzhilfevereinbarung festgelegten Bedingungen, liefert Waren oder bietet Dienstleistungen für die Aktion, unterzeichnet jedoch nicht die Finanzhilfevereinbarung. Eine Drittpartei hält sich an die Regeln, die gemäß der Finanzhilfevereinbarung für den verbundenen Teilnehmer gelten hinsichtlich der Förderfähigkeit von Kosten und der Kontrolle der Ausgaben.
1010 Wien
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3723BC Bilthoven
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901 87 Umea
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Partner (2)
Partnerorganisationen tragen zur Umsetzung der Aktion bei, unterzeichnen jedoch nicht die Finanzhilfevereinbarung.
8092 Zuerich
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8310 KEMPTTHAL
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