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Aeronautical Training Network in Aerodynamic Noise from Widebody Civil Aircraft

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Ausbildung zur Verringerung von Fluglärm

Ein EU-Projekt trägt dazu bei, Forscher durch Forschungsarbeiten in Problemen zu schulen, die sich auf Lärm in Passagierflugzeugen auswirken. Simulationen mit bisher 11 Nachwuchsforschern haben zum Entwurf einer neuen Testanlage und der Verbesserung von Lärmmodellen geführt.

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Ein früheres EU-Projekt (AEROTRANET, 2006 – 2010) befasste sich mit dem Problem der Postgraduierten-Forschungsausbildung für die Luftfahrtindustrie. Es befasste sich insbesondere mit der Schaffung von Fachleuten zur Verringerung aerodynamischer Geräusche durch Großraumflugzeuge. Ein neues Projekt dehnt die Arbeiten aus. Das EU-finanzierte Projekt AEROTRANET 2 (Aeronautical training network in aerodynamic noise from widebody civil aircraft) setzt die doktorale und postdoktorale Ausbildung fort, die durch AEROTRANET gestartet wurde. Das Ziel wird durch eine Untersuchung von Problemen erfüllt, die sich auf die Konfiguration der Triebwerksbauart auswirken, die von einem der Partner bereitgestellt wird. Die Forschung beinhaltet verschiedene hochkomplexe Modellierungen und Simulationsstudien, die sich mit dem Lärmproblem befassen. Das Projekt soll nach einer 4-jährigen Laufzeit im September 2016 abgeschlossen werden. Zu den bisherigen Ergebnissen gehören Simulationen, die die allgemeine Strömungsgeometrie erfassten und aerodynamische Interaktionen hervorheben, die sich auf den Lärm auswirken. Die Ergebnisse haben die Gestaltung einer neuen Triebwerkslärm-Versuchsanlage geleitet, die dazu beitragen soll, die Simulationen zu validieren. Die numerischen Methoden des Projekts wurden verfeinert, um Prognosen von Strömung und Lärm zu verbessern und Berechnungen zu vereinfachen. Andere neue Methoden ermöglichten eine Kombination der Ausgaben mehrerer Instrumente während der Experimente, um das Wissen über Lärmquellen zu verbessern. Die Projektmitglieder haben auch einen Rahmen für die Erfassung und Beurteilung der Forschungsergebnisse entwickelt, um Möglichkeiten für eine ergänzende Validierung auszuschöpfen. Die Arbeit ergab eine Technik zur Evaluierung von Ungewissheiten bezüglich der Prognose von Triebwerkslärm, der durch Stöße verstärkt wird. Die Technik wurde auch in einem Pseudoprozess erprobt. Das Projekt AEROTRANET 2 hat ein Ausbildungsprogramm für Triebwerkslärmspezialisten eingerichtet, darunter neun junge und zwei erfahrene Forscher. Die Forscher werden die Techniken, die sie erlernt haben, anwenden, um Entwicklungen voranzutreiben, wodurch auch neue Möglichkeiten für EU-Unternehmen entstehen können.

Schlüsselbegriffe

Fluglärm, Lärmverringerung, aerodynamische Geräusche, Großraumflugzeuge, Ausbildungsnetzwerk

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