Von Klimawandel bis Roboter: Wissenschaft bei CORDIS 2021
Zahlen lügen nicht: 2020 war das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen und etwa 97 % der Bodenflächen sind zerstört. Ein Dinosaurier besuchte den Sitz der Vereinten Nationen, um uns vor den Gefahren des Klimawandels zu warnen. Warum nicht? Wir haben ja sonst schon so gut wie alles versucht – oder doch nicht? Kuhtoiletten könnten zum Kampf gegen den Klimawandel beitragen. Und Kuhmägen können sogar schwer recycelbare Kunststoffe abbauen. Eine weitere gewaltige Herausforderung ist die Bekämpfung weltweiter Hungersnöte. Um das Problem anzugehen, könnten wir Stubenfliegen und Würmer auf die Speisekarte setzen. Doch lenken wir unseren Blick von unserem Planeten und seinen Problemen kurz in weitere Ferne. Die Europäische Weltraumorganisation schickte eine Barbie-Puppe ins All, um Mädchen und junge Frauen für eine Karriere im Weltraum zu begeistern. Doch nicht nur die legendäre Puppe, auch die französische Küche, erlesener französischer Wein sowie Tintenfische und winzige Tierchen unternahmen Flüge hoch über der Erde. Die Geschichte verzeichnete das erste privat finanzierte, rein zivile Team in der Umlaufbahn der Erde. Wenn Sie ein solches Weltraumabenteuer erleben möchten, müssen Sie allerdings eine stolze Summe Geld auf den Tisch legen. Doch verzagen Sie nicht, denn es wartet noch eine ganz andere Art von Abenteuer. Auch ganz ohne dickes Konto können Sie Ihren eigenen Planeten entdecken.
Frühzeitliche Menschen und hochmoderne Roboter
Sind wir wirklich ganz anders als die Neandertaler? Danach sieht es nicht aus. Apropos Neandertaler: Eine neu entdeckte Art könnte sie als unsere engsten Verwandten ablösen. Die Neandertaler waren übrigens in der Lage, menschenähnliche Sprache zu erzeugen und wahrzunehmen. Wenn Sie an Roboter denken, assoziieren Sie wohl nicht sofort Kunst damit. Ein humanoider Roboter namens Ai-Da trug öffentlich Gedichte vor und verfasste auch selbst eines. Das ist aber noch längst nicht alles. Roboter können sich jetzt sogar selbst reproduzieren. Wir nehmen uns außerdem Elefantenrüssel zum Vorbild, um die Roboter von morgen zu entwickeln – ja, Sie haben richtig gelesen.
Die Suche nach dem Glück und die Wut in digitalen Netzwerken
Wären Sie gerne glücklicher? Dann wachen Sie morgens eine Stunde früher auf. Ein glückliches Leben bedeutet in der Regel auch ein längeres Leben. Allerdings werden Sie bei allem Glücklichsein leider niemals älter werden als 150 Jahre. Die sozialen Medien brachten die Welt in Rage. Wut am Steuer war gestern. Nun herrscht die Wut in den sozialen Medien. Vielleicht ist es an der Zeit für einen digitalen Entzug. Können Sie 40 Tage lang ganz ohne moderne Technik in einer dunklen Höhle leben? Im Hinblick auf digitale Welten erfuhren wir erstmals vom sogenannten Metaversum. Facebook ist auf der Suche nach europäischen Talenten, um diese immersive virtuelle Welt zu erschaffen, in der wir umherstreifen, spielen, lernen, arbeiten und einkaufen werden. Haben Sie das Zeug, um Teil dieses 10 000 Kopf starken Teams zu werden?