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CORDIS - Forschungsergebnisse der EU
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EU-finanzierte Forschung trägt zur Sicherung einer erfolgreichen Zukunft für die Schwarzmeerregion bei

Eine neue CORDIS-Broschüre verdeutlicht, wie koordinierte, grenzüberschreitende Forschung und Innovation den Weg zu einer gesunden, widerstandsfähigen und produktiven Schwarzmeerregion weisen.

Das Schwarze Meer verbindet zwei Kontinente, wird von sechs Anrainerstaaten begrenzt und ist über Flüsse und Nebenflüsse mit zahllosen anderen Ländern vernetzt – ein wahrhaft internationales Gewässer. Daher dient es als Fallstudie über die Vorteile der grenzüberschreitenden und interregionalen Zusammenarbeit – sowohl zwischen den Schwarzmeerländern als auch mit der gesamten Europäischen Union (EU). Tatsächlich haben erfolgreiche Partnerschaften die Entwicklung einer gemeinsamen Vision für ein gesundes, widerstandsfähiges und produktives Schwarzes Meer in Gang gesetzt – eine Vision, die in der Strategische Forschungs- und Innovationsagenda für das Schwarze Meer(öffnet in neuem Fenster) (SRIA) und ihrem Umsetzungsplan, der am 4. Mai 2023 im Europäischen Parlament in Brüssel vorgestellt wurde,(öffnet in neuem Fenster) mündete. Unter der Leitung des EU-finanzierten Projekts Black Sea CONNECT(öffnet in neuem Fenster) und gemeinsam mit allen Schwarzmeerpartnern ausgearbeitet, dient der Umsetzungsplan als wichtigste wissenschaftliche Säule der gemeinsamen maritimen Agenda für das Schwarze Meer(öffnet in neuem Fenster), die darauf abzielt, die Zusammenarbeit in der Schwarzmeerregion für ein gesundes Ökosystem und eine florierende blaue Wirtschaft zu verbessern.

Eine neue CORDIS-Broschüre

Anlässlich der offiziellen Vorstellung des Umsetzungsplans hat CORDIS die neue Broschüre Das Schwarze Meer: Grenzüberschreitende Forschung für eine gesunde und produktive Region(öffnet in neuem Fenster) veröffentlicht, die verdeutlicht, wie EU-finanzierte Forschungsprojekte dazu beitragen, dem Schwarzen Meer eine gute Zukunft zu sichern. In der Broschüre werden mehrere Projekte präsentiert, die über das EU-Rahmenprogramm Horizont 2020 sowie die Marie-Skłodowska-Curie-Maßnahmen(öffnet in neuem Fenster) finanziert wurden. Sie umfasst auch die allererste EU-Mission: Wiederherstellung unserer Ozeane und Gewässer(öffnet in neuem Fenster) sowie andere Projekte im Rahmen von Horizont Europa(öffnet in neuem Fenster), die sich für ein gesundes und florierendes Schwarzes Meer einsetzen.

Unterschiedliche Fachgebiete, gemeinsame Verpflichtung

Obwohl die Projekte aus verschiedenen wissenschaftlichen Fachgebieten und Mitgliedstaaten/assoziierten Ländern stammen, sind sie alle dem Schutz der einzigartigen Lebensräume des Schwarzen Meeres, der Entwicklung dynamischer meeresbasierter Sektoren und der Förderung der blauen Wirtschaft gewidmet. Die Broschüre zeigt zum Beispiel, wie das Projekt DOORS eine auf Erdbeobachtung basierende Plattform erstellt, um die Auswirkungen des Klimawandels auf das Ökosystem des Schwarzen Meeres zu untersuchen. Ebenfalls hervorgehoben wird das Projekt BRIDGE-BS. Hier entwickeln Forschende Instrumente und Fähigkeiten, um die Auswirkungen klimabedingter und anthropogener Multistressoren auf die Ökosystemleistungen des Schwarzen Meeres besser zu verstehen und vorherzusagen. Weitere in der Broschüre aufgeführte Projekte sind: EurofleetsPlus, B-SEENOVA, FORCOAST, KEAC-BSR, PIONEER, SeaChanges, EcoDaLLi, DANUBE4all, REST-COAST, DALIA, EmpowerUs, BIKE und DarkLife. Während die Zusammenarbeit in der Meeresforschung in der Schwarzmeerregion zu Europas globalem Konzept für die Zusammenarbeit im Bereich Forschung und Innovation(öffnet in neuem Fenster) beiträgt, inspiriert sie ebenso die nächste Forschungsgeneration, einschließlich der jungen Botschafterinnen und Botschafter für das Schwarze Meer(öffnet in neuem Fenster), die eine gemeinsame Vision für eine wiederbelebte Schwarzmeerregion unterstützen werden.